Weiche Milchbrötchen wie vom Bäcker | Ruut

Weiche Milchbrötchen wie vom Bäcker | Ruut

glutenfrei 

 

Rezept von: Johanna von glutenfreierezeptwelt.de

ZUTATEN: für 9 Brötchen

  • 160 g Ruut Maniokmehl
  • 50 g Tapiokastärke
  • 80 g helles Reismehl
  • 1 TL Flohsamenschalen, gemahlen
  • 1/2 TL Xanthan Gum
  • 1 Prise Salz
  • 35 g Zucker + 1 TL Zucker
  • 21 g frische Hefe
  • 260 ml warme Milch, ca. 36 Grad warm!
  • 70 g sehr weiche Butter
  • 1 Ei, Gr. M

Überzug:

  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch
  • 1 TL Zucker

ZUBEREITUNG:

Tipp :) Benutze für unsere Rezepte bzw. zum Abwiegen des Mehls ausschließlich eine Küchenwaage.

  1. Das Ruut Maniokmehl, Tapiokastärke, Reismehl, Flohsamenschalenpulver, Xanthan, Salz und Zucker (35 g) in einer Schüssel gut vermischen. In der Mitte eine Mulde bilden, die Hefe hinein bröseln, 1 TL Zucker drüber streuen und 100 ml der warmen Milch (ca. 36 Grad warm!) drüber gießen. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen. Es sollen sich kleine Bläschen bilden.
  2. Butter, das Ei und die restliche warme Milch dazu geben und mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine ca. 5 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig erscheint jetzt noch sehr weich, er wird aber etwas fester, wenn er eine Weile steht. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
  3. Den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und leicht durchkneten, es ist eher ein Falten wie ein Kneten. Benutze hier genug Mehl, sodass er nicht auf der Arbeitsfläche kleben bleibt.
  4. Den Teig zu einer Rolle formen und in 9 gleichgroße Teile schneiden. Aus den Teilen runde Kugeln formen, etwas platt drücken und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen (siehe Tipps!) . Die einzelnen Teigrohlinge sollten sich ganz leicht berühren. Lege am besten immer drei in einer Reihe, sodass du am Ende ein Rechteck aus  3 x 3 Brötchen hast.
  5. Die Rohlinge ohne Abdeckung an einem zugfreien, warmen Ort für 30-40 Minuten gehen lassen. Sie sollten sich deutlich vergrößert haben. Den Ofen auf 220° C, Ober- und Unterhitze vorheizen.
  6. Eigelb, Milch und Zucker vermischen und vorsichtig die Brötchen damit einstreichen. Dabei nicht zu dolle drücken, sonst fallen die Brötchen in sich zusammen. Die Milchbrötchen für 16 Minuten goldbraun backen, abkühlen lassen und am besten gleich servieren.

TIPPS:

  • Achte beim formen der Brötchen dadrauf, dass die Oberfläche der Brötchen glatt ist, also keine Risse hat. Das bekommst du am besten hin, wenn du die Teigkugeln zwischen deinen Händen kreisförmig rollst. Etwa so, also würdest du deine Hände an einander reiben. Dabei sollte aber nicht zu viel Mehl an dem Teig sein, sonst rutscht der Teig nur hin und her, aber bildet keine glatte Oberfläche. So sehen sie nach dem Backen schöner aus. 
  • Der Teig wirkt sehr weich und "brüchig". Versuche also nicht, ihn nach dem Aufgehen zu doll zu Kneten, sondern eher ihn zu Falten. So klebt er dir nicht überall an den Händen. Auch wenn du meinst, du bräuchtest mehr Mehl beim Brötchen formen, versuche mit so wenig Mehl wie möglich zu arbeiten!
  • Nach dem Backen sind die Brötchen noch sehr weich. Lasse sie zunächst auf dem Blech etwas auskühlen und schiebe sie dann erst auf ein Kuchengitter. Versuche nicht, sie umzudrehen oder auseinander zu ziehen. Wenn sie vollständig abgekühlt sind, sind sie stabiler.
  • Das Rezept klingt komplizierter als es tatsächlich ist. Es ist schwer, manche Dinge verständlich in Worte zu fassen, doch wenn du einmal dabei bist, die Brötchen zu backen, wirst du merken, dass es gar nicht so schwer ist. Wir wollen dir so viele Tipps wie möglich geben, dass dir die Brötchen auch gelingen.

 

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9 Kommentare

Hallo Adriana, du kannst versuchen mit Pfeilwurzelmehl, auch wenn der Teig schwieriger zu formen sein wird.
Schöne Grüße, Dein Ruut-Team

Ruut

Hallo,
vielen Dank für das tolle Rezept.
Lässt sich Xanthan Gum hier auch ersetzen?

Nadine

Kann man Xantan Gum durch Pfeilwurzmehl ersetzen?

Adriana

Hi, habt ihr einen Tipp, wie das Rezept auch ohne Ei geht? Danke Kim

Kim Finck

Hallo Selnia, beim erarbeiten des Rezeptes haben wir verschiedene Mehlsorten ausprobiert (Buchweizen, Mix aus Buchweizen und Maisstärke, gemahlene Mandeln) und sind aber zu dem Ergebnis gekommen, dass sie mit dem hellen Reismehl am besten gelingen. Du könntest es aber einfach versuchen, wie es mit Erdmandelmehl wird, damit haben wir leider keine Erfahrungen. Oder du verwendest einen Mix aus Erdmandelmehl und Maisstärke? Liebe Grüße, dein Ruut-Team

RUUT-TEAM
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