Saftiges Kartoffelbrot, glutenfrei

Saftiges Kartoffelbrot, glutenfrei

Rezept von: Johanna von glutenfreierezeptwelt.de

ZUTATEN: für 1 Kastenbrot

  • 300 g mehlige Kartoffeln (mit Schale gewogen)
  • 450 ml lauwarmes Wasser
  • 300 g Ruut Maniokmehl 
  • 50 g Leinmehl
  • 150 g Buchweizenmehl
  • 25 g Flohsamenschalen, gemahlen
  • 2 Eier Größe M
  • 40 ml Apfelessig
  • 8 g trocken Hefe
  • 7 g Salz
  • 25 g Oliven Öl

ZUBEREITUNG:

Tipp :) Benutze für unsere Rezepte bzw. zum Abwiegen des Mehls ausschließlich eine Küchenwaage.

  1. Die Kartoffeln sehr weich kochen und etwas abkühlen lassen. Die Schale entfernen und mit dem Kartoffelstampfer zu einem feinen Brei zerstampfen. Den Brei in eine große Rührschüssel geben.
  2. Zuerst das lauwarme Wasser dazu geben und dann alle weiteren Zutaten. 
  3. Den Teig gut durch kneten. Am Besten geht das mit einer Küchenmaschine, sonst aber auch mit einem elektrischen Handrührgerät.
  4. Eine Kastenform (ca. 24cm x 10cm x 6cm) mit Backpapier auslegen und den Teig hinein füllen. Der Teig ist relativ fest, drücke ihn also gut in die Form, so das er gleichmäßig verteilt ist.
  5. Das Brot an einem warmen Ort für 60 Minuten gehen lassen. 
  6. Den Ofen auf 200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorheizen und das Brot 1 Stunde und 15 Minuten backen. Mache den Klopftest*, ob es fertig ist. Wenn es sich noch nicht hol anhört, gebe ihm nochmal 10 - 15 Minuten.
  7. Lasse das Brot vor dem Anschneiden auf einem Kuchengitter komplett!! (mind. 2 Stunden) auskühlen. Wenn du es zu früh anschneidest, dann wird es innen noch sehr weich und matschig sein.

Tipps für ein gutes Backergebnis:

  • Die Kartoffeln lassen sich am besten mit einer Kartoffelpresse zermatschen. Das hat aber nicht jeder, deswegen kannst du auch einfach einen Kartoffelstampfer nehmen. Hier musst du dann gut stampfen, so dass die Kartoffeln wirklich gut zermatscht sind.
  • Achte dadrauf, dass deine Flohsamenschalen wirklich sehr fein gemahlen sind, am Besten wie feines Pulver. Je feiner sie zermahlen sind, desto besser ist die Backeigenschaft und dein Backergebnis wird besser. 
  • Klopftest: An Hand des Klopftestes kannst du feststellen, ob dein Brot schon fertig ist. Klopfe dafür auf die Unterseite des Brotes, hört es sich hol an, ist es fertig, ist es nicht hol, brauchst es noch ein paar Minuten länger. Du kannst es dann auch ohne die Kastenform wieder in den Ofen stellen und für 10-15 Minuten weiter backen.
  • Es ist ganz wichtig, dass du das Brot VOLLSTÄNDIG (mind. 2 Stunden) auskühlen lässt, bevor du es anschneidest! Schneidest du es zu früh an, wird es innen noch sehr weich und matschig sein und du wirst den Eindruck haben, dass es noch nicht fertig ist.
  • Das Brot ist generell etwas klebriger als andere Brote. Das liegt an den Kartoffeln und dem Ruut Maniokmehl. Dadurch ist es gleichzeitig aber auch sehr saftig und bleibt 5 Tage sehr frisch und weich.

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7 Kommentare

Hallo Isa,
leider haben wir es bisher nicht mit Süßkartoffeln ausprobiert. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nicht glaube, dass es funktioniert, da die Süßkartoffel einen anderen Stärkegehalt hat wie die Kartoffel. Dies bedeutet wiederum, dass die Menge der Flüssigkeit im Brot sich auch verändern muss.
Schöne Grüße, Johanna von das Ruut-Team

RUUT

Hallo Urs,
Ja, du kannst das Brot einfrieren. Es funktioniert beides, ob in Scheiben oder am Stück, je nach dem wie du es lieber hast. Ich finde es manchmal ganz hilfreich, wenn ich mir nur meine Scheiben, die ich essen möchte, auftaue und nicht gleich das ganze Brot. Ob du die Scheiben dann einfach so auftauen lässt oder im Toaster, dass ist Geschmacksache. Wenn du ein ganzes Stück Brot auftaust, dann würde ich es so auftauen lassen, ohne Backofen.
Schön, dass dir unsere Rezepte schmecken!
Liebe Grüße,
Johanna von das Ruut-Team

RUUT

Hallo Katja, leider haben wir dieses Brot bisher nur in dieser Variante mit Eiern getestet. Wir haben aber in anderen Rezepten für die Eier eine Alternative (Apfelmark, Chia/ Leinsamen….). Schau dir gerne mal unseren Artikel 12 “Wie kann ich das Ei in euren Rezepten ersetzen” unter den “Häufig gestellten Fragen” an, dort gehen wir etwas genauer auf die Alternativen ein. Ich muss aber dazu sagen, dass wir bei diesem Brot nicht wissen, wie es heraus kommt, wenn du die Eier ersetzt. Es kann sein, dass es nicht richtig aufgeht und matschig bleibt. Wenn du es ausprobiert hast, berichte uns aber gerne, wir sind froh um jede Erfahrung und Tip.
Vielen Dank und schöne Grüße,
Johanna von das Ruut-Team

RUUT

Kann ich das Brot einfrieren? Falls ja- in Scheiben oder im Stück? Dann im Backofen aufbacken oder lieber einfach auftauen lassen?Danke für eure Antwort. UÍch probiere euere Rezepte gerne aus! Liebe auch die Brötchen!

Urs

Hallo,
wie kann ich die Eier im Brot ersetzen ?

LG

Katja
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