Clean Eating Pizza: Was steckt in deiner Pizza? Ein Blick auf Fertigteige und cleane Alternativen

Clean Eating Pizza: Was steckt in deiner Pizza? Ein Blick auf Fertigteige und cleane Alternativen

Pizza ist Liebe. Punkt. Aber wenn du dich für einen gesünderen Lifestyle, eine glutenfreie Ernährung oder einfach für gute Zutaten interessierst, lohnt sich ein zweiter Blick – und zwar auf den Pizzateig. Denn während der Belag der Pizza oft im Rampenlicht steht, wird der eigentliche Star einer guten Pizza häufig vernachlässigt: der Teig. Gerade bei Fertigteigen aus dem Supermarkt ist die Zutatenliste oft länger als dein Einkaufszettel – und nicht selten voller unliebsamer Überraschungen.

Wir zeigen dir, worauf du achten solltest, was in vielen Fertigteigen wirklich drinsteckt und warum selbst gemachter Pizzateig mit Maniokmehl die cleane (und ehrlich bessere) Lösung ist.

Fertigteig für Pizzateig: Bequem, aber was ist da eigentlich alles drin?

Du kennst das: Nach einem langen Tag soll’s schnell gehen, also wandert ein Pizzateig aus dem Kühlregal in den Einkaufswagen. Zuhause kurz belegen, ab in den Ofen, fertig. Klingt praktisch, aber ein kurzer Blick auf die Rückseite der Verpackung sorgt oft für Stirnrunzeln. Denn viele Fertigteige enthalten:

  • Konservierungsstoffe, damit der Teig auch nach zwei Wochen noch „frisch“ ist

  • Emulgatoren und Verdickungsmittel, damit Konsistenz und Volumen stimmen

  • Zucker und Glukosesirup, um Geschmack und Bräunung zu pushen

  • Backtriebmittel, die teils chemisch synthetisiert sind

  • Palmöl oder gehärtete Fette, die aus gesundheitlicher Sicht mehr schaden als nützen

Und dann wäre da noch die „glutenfreie“ Variante aus dem Regal nebenan – die oft mit einer Extraladung Stabilisatoren, Aromen und Füllstoffen daherkommt, damit sie überhaupt wie ein Teig für Pizza funktioniert.

Kurz gesagt: Das hat mit einer einfachen, ehrlichen Pizza nicht mehr viel zu tun.

Clean Eating bei Pizza – geht das überhaupt?

Klar geht das. Clean Eating heißt nicht „nur noch Salatblätter essen“, sondern: bewusste Entscheidungen treffen, möglichst naturbelassene Lebensmittel verwenden und auf hoch verarbeitete Produkte verzichten. Und ja, auch Pizza kann clean sein. Die Grundregel ist einfach: Je kürzer die Zutatenliste, desto besser.

Die Zubereitung eines cleanen Pizzateigs ist unkompliziert und du kannst deine Pizza damit nach Belieben anpassen und kreativ variieren. Ein selbst gemachter Pizzateig ist dafür der perfekte Startpunkt. Und hier kommt harina de yuca ins Spiel.

Maniokmehl – die cleane Teig-Revolution

Was ist Maniok überhaupt? Maniok ist eine tropische Wurzelknolle, die seit Jahrhunderten in vielen Kulturen als Grundnahrungsmittel dient. Das daraus gewonnene harina de yuca ist:

  • natürlich glutenfrei

  • reich an Ballaststoffen

  • leicht verdaulich

  • frei von Zusatzstoffen und Allergenen

  • und dabei geschmacklich neutral, was es zur idealen Basis für Pizza macht

Bei der Zubereitung wird der Teig in einer großen Schüssel entweder mit einem Knethaken oder mit den Händen gründlich geknetet, damit der Teig eine geschmeidige Konsistenz erhält. Anschließend sollte man den Teig abgedeckt ruhen lassen, damit er seine optimale Elastizität und Textur entwickelt.

Das Beste: Du brauchst keine Emulgatoren, keine Verdickungsmittel, kein „Gluten-Ersatz“. harina de yuca bringt von Natur aus eine angenehme Bindung mit – der Teig wird elastisch, bleibt formstabil und lässt sich fast wie klassischer Weizenteig verarbeiten.

Warum selbst gemacht besser ist (und nicht komplizierter)

Jetzt denkst du vielleicht: „Selbst machen klingt nett, aber ich habe keine Zeit für Teigexperimente.“ Die gute Nachricht: Mit der Ruut Glutenfreien Pizzabackmischung sparst du dir den ganzen Aufwand. Du bekommst eine perfekt abgestimmte Mehlmischung mit Maniok und hast in 5 Minuten einen cleanen, natürlichen Pizzateig, den du ganz nach deinem Geschmack belegen kannst.

Das bedeutet:

  • Kein versteckter Zucker

  • Keine chemischen Zusatzstoffe

  • Kein Gluten

Stattdessen: eine ehrliche Pizza, die genauso gut schmeckt wie sie aussieht und dir ein besseres Gefühl gibt, weil du weißt, was drin ist.

Fazit: Du entscheidest, was unter deiner Pizza liegt

Wenn du Wert auf Ernährung ohne Zusatzstoffe legst oder einfach wissen willst, was du deinem Körper gibst, ist es an der Zeit, den Pizzateig selbst in die Hand zu nehmen. Mit harina de yuca als Basis und der Ruut Pizzabackmischung gelingt dir das ganz ohne Stress und du kannst tolle Rezepte ausprobieren. Clean Eating bedeutet hier nicht Verzicht, sondern bewusster Genuss. Und ehrlich gesagt: besser schmeckt’s auch noch.

Alan Harms

Alan ist Autor, Agrarwissenschaftler und backt für sein Leben gern.

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